Erfahrung der Woche: Es stimmt, Lügen haben kurze Beine. Denn der Typ, der uns die Wanderung zum Rinjani, dem zweithöchsten Vulkan Indonesiens (der Höchste liegt in Sumatra) verkaufte, war ziemlich klein. Er war vielleicht 1,50 Meter klein für seine 30 Jahre. Und er log uns mitten ins Gesicht, mit einem breiten Grinsen auf den Lippen. Die Schwindelein des Burschen hätten uns teuer zu stehen kommen können. Aber das Geld, das er an uns verdienen konnte, war ihm wichtiger als unsere Sicherheit. Wir hatten gelesen, dass die Tour nicht ganz einfach und sehr anstrengend sein solle. Als wir ihn danach fragten spottete er nur: „No problem, no problem. First day all flat“. Am ersten Tag liefen wir 11 Kilometer so steil bergauf, dass wir dafür circa 7 Stunden brauchten. Wir fragten ihn weiter, ob unsere Laufschuhe und Sneaker für die Wanderung ausreichen würden. Feixend gab er zurück: „No problem, no problem, easy.“ Die zahlreichen anderen Wanderer die uns entgegen kamen sagten alle unabhängig voneinander: „Habt ihr Jacken mit, Mützen, Handschuhe, Wanderstöcke? Es ist bitter kalt da oben, vor allem nachts im Zelt und beim nächtlichen Auftstieg auf den Gipfel!“ Hatten wir natürlich nicht… Wer fährt schon nach Indonesien und hat Handschuhe dabei, wenn jeden Tag mindestens 35°C draußen sind? Die Erfahrungen der anderen Wanderer machten uns nervös. Noch seltsamer wurde es, als unser vermeintlicher Guide uns nach circa 2 Stunden mitten auf dem steilen Dschungelpfad erklärte, er würde nun zurückgehen. Wir sollten also alleine weiter laufen? Ja, angeblich wartete weiter oben der Guide auf uns. Zum Glück hatten wir eine sehr nette Gruppe die schnell zu einem eingeschworenen Team wurde. (Dass die Gruppe, nicht wie vom Lügenbold versprochen, aus maximal 8 Leuten bestand sondern aus 10, muss ich wohl nicht extra erwähnen) Wir schafften es auch allein zum ersten offiziellen Stopp. Ausgehungert und bereits etwas erschöpft. Welch Wunder, hier wartete Mursan auf uns, unser einheimischer Guide. Leider sprach er nicht wirklich viel mit uns. Dafür sprachen alle anderen Reisenden, die wir unterwegs trafen, mit uns – und zwar mehr als uns lieb war. Sie warnten uns vor der Hölle, der schlimmsten Zeit unseres Lebens. Sie waren überzeugt wir würden es nicht zum Gipfel schaffen, schließlich hätten es von ihnen selbst nur wenige geschafft. Ein Holländer hätte sich heute Morgen noch vor Erschöpfung übergeben. Ab jetzt dachten wir stündlich an den kleinen, geldgierigen Tourenverkäufer. Und eigentlich sekündlich an den, nun sehr furchteinflößenden, Kraterrand des Rinjani. Diese hinterhältigen Lügen müssten den Bösewicht jedenfalls auf einen laufenden Meter schrumpfen lassen. Es würde ihm recht geschehen.
Ort der Woche: Die ganze Gegend der dreitägigen Wanderung war beeindruckend. Ich hatte mit der Schönheit dieser Natur nicht gerechnet. Sie erinnerte mit ihren sanften, golden bewachsenen Hügeln und Tälern teilweise an Neuseeland oder Island. Wir sahen einen atemberaubenden Sonnenuntergang, der mit Abstand der Schönste war den ich jemals gesehen habe. Wir sahen einen blutroten Mondaufgang. Wir nächtigten in Szenerien, die aussahen wie die Titelseite eines „The Northface“ Katalogs. Wir badeten in heißen Quellen, machten ein Lagerfeuer auf einem Bergkamm und aßen an einem riesigen Kratersee. Der Weg zum Rinjani war mühselig, aber die Landschaft verhalf jedem schwerfälligen Schritt zum nächsten. Und dann war der Tag gekommen, an dem um 3 Uhr nachts der Aufstieg zum Kraterrand des mächtigen Vulkans beginnen sollte. Von den 10 Leuten unserer Gruppe hatten bereits 6 beschlossen es gar nicht erst zu versuchen. Da wir nicht im Entferntesten richtig für diese nächtliche Exkursion ausgestattet waren, wappneten wir uns mit allem, was wir in der Gruppe zusammentragen konnten. Ich lieh mir Handschuhe von einem der Träger (die unsere Zelte und Essen auf den Berg schleppten). Die Jungs banden sich als Staub- und Kälteschutz kurzerhand ihre Unterhosen um den Kopf (eine gewiefte Methode bei der man den Kopf durch eines der Hosenbeine steckt, um damit die Nase zu verdecken. Das andere Hosenbein stülpt man sich so über den Hinterkopf, dass damit die Ohren warm bleiben und nur noch ein Sehschlitz für die Augen übrig bleibt). Gekleidet wie Lumpensammler machten wir uns also um drei Uhr nachts mit unserem Guide auf den Weg zum Gipfel. Ja, es war hart. Ich glaube die 3 Jungs und ich kamen alle an unsere körperlichen Grenzen. Es war so anstrengend, dass uns zum Frieren gar keine Zeit blieb. Das eigentlich Schlimme allerdings war, dass die ganze Wanderung von Anfang an nicht ungefährlich war. Die Schotterpisten waren teilweise so steil und schmal, dass ein Fehltritt fatal gewesen wäre. Nach 3 zähen Stunden schafften wir es pünktlich zum Ort der Woche. Auf 3726 Meter über dem Meeresspiegel wurden wir von der wärmenden Sonne begrüßt, die alles in ein blass rosafarbenes Wunderland tunkte. So wie diesen Ort, habe ich mir als Kind das Lummerland vorgestellt. Die Insel mit zwei Bergen, auf der Jim Knopf und Lukas zuhause sind. Während ich versuchte mich an dem beeindruckenden Panorama sattzusehen, überkam mich plötzlich ein heftiges Gefühl. Ich war richtig stolz es auf den Gipfel geschafft zu haben. Der Vulkan war nun nicht mehr mein Feind, er war gerade zu meinem Freund geworden. Frohen Mutes schlidderte ich seinen staubigen Buckel hinunter. Für einen ganz kurzen Moment spürte ich nicht einmal mehr wie müde er meine Beine gemacht hatte. Ein kurzer Genuss, denn es folgten 9 weitere Stunden, die uns steil bergab vom Rinjani herunter führten.
Investition der Woche: Nach den Strapazen der letzten drei Tage beschlossen wir, uns ein schönes Hotel zu gönnen, in dem wir zwei Tage die Seele, und vor allem die Füße in einen fantastischen Pool baumeln lassen konnten. Wir verhandelten so gut, dass wir in dem schicken Designhotel auch noch ein Upgrade in eine Suite bekamen. Da wir aber doch noch einen Tag länger ausruhen mussten, weil die gesunden Säfte und entspannten Stunden am Pool den Muskelkater nicht verscheuchen konnten, wechselten wir für eine weitere Nacht in ein günstigeres Hotel. Für die Hälfte des Preises fanden wir ein kleines Paradies, das so liebevoll hergerichtet war, dass wir am liebsten hier geblieben wären. Der perfekte Ort muss eben nicht immer teuer sein. Wenn man Glück hat, bekommt man für weniger mehr. Vielleicht ist es ja so, dass mit der Höhe des Preises für eine Hotelzimmer, immer auch ein bisschen sein Charme sinkt? Die wundervolle italienische Inhaberin, ihr köstliches Frühstück und der tolle Tipp für das kleine lokale Restaurant am Strand sind jedenfalls mit Geld nicht zu bezahlen. Statt Geld, sollte man also lieber Zeit in eine geschickte Unterkunft-Suche investieren.
Beobachtung der Woche: Indonesien setzt sein größtes Kapital aufs Spiel. Und damit hat dieses Land etwas mit Kolumbien, Bolivien, Indien und vielen anderen Ländern gemein. Das größte Kapital eines Landes sind seine Ressourcen. Dazu gehört für uns Reisende vor allem die Natur. Die Fotos auf meinem Blog zeigen, wie eigentlich alle Fotos die Reisende machen, die wunderbare Schönheit meiner Destinationen. Was man auf den Fotos meist nicht sieht, sind die hässlichen Schattenseiten. Aber, dass sie nicht zu sehen sind heißt nicht, dass sie nicht da sind. Die beiden Orte an denen ich diese Woche war, hatten beide ein schreckliches Problem: Müll. Gili Air ist eine kleine paradiesische Insel mit Palmen und weißem Sand, vor der man mit Riesenschildkröten schnorcheln kann. Nein, Gili Air war mal ein Paradies. Jetzt ist es das nicht mehr. Die Insel ist so vermüllt, dass man die Lust verliert Fotos zu machen. Und auch die goldenen, sanften Hügel rund um den Rinjani waren reich mit Müll gespickt. In den heißen Quellen trieb ein Zigarettenstummel an uns vorbei, die Reste einer Kekspackung. Neben unseren Schlafstätten türmten sich Plastik, Essensreste, leere Bier- und Gasflaschen. Auch auf Bali sahen wir Kühe in Müllbergen grasen. Wie kann man dieses Problem beheben? Auf Lombok gibt es nicht einmal eine Müllverarbeitungsanlage. Es bleibt also nur, den Müll zu verbrennen. Was da alles in die Luft geht, mag man sich da gar nicht vorstellen. Aber wahrscheinlich ist es immer noch besser in der Luft aufgehoben, als im Meer? Ich kenne die Lösung nicht, ich weiß nur, dass ich selbst Teil des Problems bin. Denn ich selbst verursache Müll. Und auch wenn ich ihn in einen Mülleimer, heißt das nicht, dass ich so die Umwelt davor schütze. Denn dann kommen die Affen und verteilen ihn in Schluchten, Seen und Flüssen. Und mit Affen bezeichne ich hier nicht nur die Tiere. Ich habe schon in Kolumbien unter den Müllbergen gelitten, die die wunderschöne Natur dort auffraßen. Und auch jetzt macht es mich traurig zu sehen, wie die Einheimischen mit diesem Thema umgehen. Vielleicht haben sie nicht den Blick für die Schönheit ihres Landes, weil sie nie woanders waren. Wahrscheinlich hat ihnen nie jemand erklärt, wie Müll das Wasser verpestet und damit die Fische, die sie angeln. Anderen Touristen sage ich mittlerweile was, wenn sie die Papiere ihrer Schokoriegel einfach liegen lassen. Denn sie sollten wissen, was sie damit anrichten. Einem Einheimischen so etwas zu sagen traue ich mich nicht. Irgendwie finde ich, das steht einem Fremden nicht zu. Aber vielleicht sind auch diese Vorsätze der absolute Müll. Und ich sollte den nächsten Einheimischen, den ich dabei erwische seinen Müll in der Natur zu verteilen, einfach mal freundlich drauf hinweisen es zu lassen.
Viech der Woche: Die Riesenschildkröte. Wie oben erwähnt verbrachten wir auch zwei Nächte und drei Tage auf Gili Air. Einer von vielen Gilis die rund um Lombok im Meer verteilt liegen. Alles kleine Inseln, auf denen keine Autos fahren und Roller knatternd an einem vorbei rauschen. Wir hatten gehört hier könne man herrlich tauchen und schnorcheln, also mieteten wir uns bei dem Lügenbold ein Boot, denn wir wussten ja noch nicht, dass auf ihn kein Verlass ist. Wir hätte stutzig werden können, als wir das Boot und seinen Fahrer nur 3 Stunden nutzen durften. Nicht wie versprochen den ganzen Tag. Mir reichte die Zeit aber vollkommen. Denn die Schildkröten waren zwar schön, aber ich habe schon weit bessere Schnorchel- und Tauchgebiete gesehen als diesen. Außerdem schaffe ich es mittlerweile schon beim Schnorcheln seekrank zu werden. Ich werde scheinbar alt und schwach. Ich kann wirklich von Glück sagen, dass ich zumindest den Vulkan noch bezwingen konnte.
Rest der Woche: Die Tage nach dem Besuch auf dem Rinjani passierte nicht mehr viel. Wir ließen die Seele mit unseren Füßen um die Wette baumeln und genossen endlich mal das Nichtstun. Wir haben es immerhin noch geschafft unsere Weiterreise zu buchen. Morgen geht es nach Sumatra, wo wir Orang Utans und Elefanten besuchen. Es soll auf Sumatra auch einige schöne Vulkane geben. Die werden wir aber mit absoluter Sicherheit nicht besuchen. Das steht felsenfest.
Hotels & Restaurants:
In Sengiggi probierten wir wie gesagt zwei Hotels. Das Hotel Svarga ist ein Designhotel wie es im Buche steht. Mit schicken Pool, Spa und Restaurant hoch über einem Palmenwald. Das Essen war nicht so gut und es gab nur sehr kleine Portionen (weil das Hotel ein Gesundheitskonzept verfolgt – und deshalb übrigens auch keinen Alkohol ausschenkt).
Die Villa Jati Mangsit ist ein wunderbar charmantes kleines Hotel mit nur 5 Zimmern. Die Besitzerin ist eine sehr freundliche Italienerin (ja, es gibt auch Pasta!) die ein wunderbares Frühstück serviert und jede Menge Liebe in ihren Garten steckt. Hätte ich nochmal die Wahl, würde ich hier länger bleiben und sofort auf die coolen, cleanen Betonpaläste vom Designhotel verzichten.
Fußläufig von den traumhaften Villas liegt das Warung Paradiso. Ein abgedroschener Name der hier dennoch sehr treffend ist. Die Kellner stellten uns kurzerhand unseren Tisch direkt an den Strand und wir konnten die köstlichen indonesischen Speisen direkt unter dem Sternenhimmel schlemmen.
Categories: Lombok // Gili Air
Wow Lena, du beschreibst es so passend! Ich habe die Tour auch vor 3 Jahren gemacht und ich würde sie immer jedem empfehlen, der Lust auf Abenteuer hat – auch wenn sie wirklich hart war. Ich bin bis heute von den Guides beeindruckt, wie sie in Flip Flops (!) mit dem ganzen Gepäck auf einer Schulter diese Touren zum Teil zwei Mal pro Woche laufen. Unglaublich!
Und ich kann mich noch genau an das Erschöpfungsgefühl kurz vor der Ankunft im Camp am zweiten Tag erinnern. Ich sage noch zu meiner Freundin: “Was würde ich jetzt für eine kalte Cola geben…” Kaum schafften wir es aus der letzen Senke, erschien wie eine Fata Morgana ein kleiner Stand mit einem Schild “Sale”, an dem Schokoriegel und Cola verkauft wurden. Ich konnte es kaum glauben;)
Liebe Anna! Und ich finde es unglaublich, dass Du genau die Dinge beschreibst, die mich auch so beeindruckt haben. Die Träger, die in Flip Flops die steilen Berge hoch kraxeln (und für die 3 anstrengenden Tage nur 16 € bekommen). Und ja! Die gekühlte Cola war bei mir eine Sprite. Köstlich! Und unvergesslich!
Hallo meine liebe,
Ich bin gerade mit 2 Freundinnen auf Bali unterwegs. Das hektische jawa haben wir nun hinter uns gelassen und konnten in den letzten Woche auch schon einige beeindruckende Flecke auf Bali erkunden. Nun möchten wir die Seele baumeln lassen. Daher planen wir grade die weiterfahrt zudem gili Inseln. Leider ist die Überfahrt von padang bai (Bali) ziemlich teuer, wir sind aber der festen Überzeugung, dass das noch billiger geht. Daher würden wir gerne auf deine nützlichen reisetipps zurückgreifen.
Wart ihr denn nur auf gili Air? Falls ja, was habt ihr so über die anderen beiden Inseln erfahren? Von wo seid ihr Richtung gilis gestartet und wie viel hat euch das gekostet?
Außerdem überlegen wir noch einen Abstecher in sengiggi zu machen. Wart ihr da zufällig bzw. ist euch über diese Stadt etwas zu Ohren gekommen?
Vielen dank schon einmal im Voraus – auch für diese tollen, authentischen Berichte!
Sonne Grüße
Sophie
Liebe Sophie, gerne will ich versuchen Euch zu helfen.
1) Padangbai -> Lombok: Für die Überfahrt kann ich Euch nur den Tipp geben, sie von dem Ort aus zu buchen, wo ihr gerade seid. Denn dann habt Ihr wenigstens die Fahrt zum Hafen inklusive. Ich habe gehört, dass man am Hafen eher übers Ohr gehauen wird was die Fahrpreise angeht. Wenn Ihr ohnehin nach Lombok wollt, dann könntet Ihr dort nochmal fragen, viellicht ist die Fahrt dort günstiger (ist ja nur ein Katzensprung von Bangsal nach Gili Air).
2) Zu Lombok: Ja, wir waren auch in Sengiggi. Ein Ort, der sich entlang einer Hauptstraße entlang schlängelt. Wir hatten ein wundervolles kleines Guesthouse (siehe Blogeintrag “Villa Jati Mangsit”. Die Inhaberin ist super nett. Schreibt ihr eine EMail, dass Ihr Lowbudget unterwegs seid (nicht über Booking buchen), dann macht sie bestimmt was am Preis – der ohnehin schon recht günstig ist). Sengiggi selbst ist jetzt nicht so toll. Es besteht eigentlich nur aus Touri Informationen, Restaurants und ATM’s. Aber in der Umgebung soll es schöne Strande geben. Ihr bräuchtet also wahrscheinlich einen Roller. Aber da kann Antonella aus dem Guesthouse Euch besser helfen als ich.
Außerdem habe ich gehört, der Strand von Kuta soll sehr schön sein. Aber das ist auch noch mal ein ganzes Stück bis in den Süden.
3) Zu den Gilis: Ich war nur auf Gili Air. Wie beschrieben war ich eher enttäuscht von dem Müll. An dem Strandabschnitt wo wir gewohnt haben (Westküste) waren vor allem auch viele Steine im Wasser und man konnte nicht wirklich gut baden…Im Norden sah das besser aus, dort ist es auch ruhiger. Gili Menos haben wir nur vom Boot aus gesehen, das war sehr ruhig. Wenn Ihr die absolute Erholung und Ruhe sucht, solltet Ihr es vielleicht dort versuchen? Dann gibt es noch Gili Trawangang. Das soll ein bisschen sein wie Kuta auf Bali, also die absolute Partylocation. Wir haben uns das gespart, weil wir auch eher nach Ruhe gesucht haben. Ich fand die drei bekannten Gilis leider nicht so umwerfend wie alle sagen. Hier aber noch zwei Tipps die ich gehört habe, aber leider selbst nicht ausprobieren konnte:
Vor Bali liegt die Insel Nusa Penida. Hier soll es wirklich noch entspannter zugehen. Die beiden Reisenden die davon erzählten waren sehr begeistert.
Es gibt vor Lombok noch jede Menge andere Gilis. Auf der Ostküste zum Beispiel. Gilis, die gerade erst für Reisende erschlossen werden. Auch da müsstet Ihr mal fragen. Das hat uns unser Taxifahrer auf dem Weg zum Flughafen erklärt und ich habe mich geärgert, dass wir nicht lieber dort hin gefahren sind als auf die Gilis, auf die alle fahren.
Ich hoffe das hilft Euch ein bisschen bei der weiteren Planung? Ich wünsche Euch, dass Ihr das Paradies und die Erholung findet, die Ihr sucht!
Hey!
Es besteht auch die Möglichkeit – direkt mit dem Speed Boat von Padangbai auf die Gilis zu gelangen. http://www.gilibookings.com/fast-boat-to-gili
Wie schon erwähnt ist es clever die Boote schon im Vorfeld zu buchen, da die Anreise dann immer inkluisve ist. Und die Überfahrt selbst ist auch günstiger.
Vorteil: Du hast nur eine kurze Fahrtzeit und machst nicht den Umweg über Lombok.
Nachteil: Teilweise sind diese kleinen Speedboats sehr stark “übermotorisiert” und es ist ziemlich abenteuerlich übers Wasser zu fliegen.
Von den drei Inseln ist meine Empfehlung ganz klar: Gili Meno. Meno ist sehr ruhig – superschöne SAND-Strände etc. Meide Trawangan – es sei denn du suchst Partyvolk – Drogen und MAINSTREAM.
Sonnenuntergänge sind von den Gilis aus der Knaller… .
Viel Spass weiterhin!
Danke Andy!
Ich hatte richtig Gänsehaut beim lesen! Würde es wieder machen aber mit Handschuhen und einer dicken Unterhose.
Ich würde es auch sofort wieder machen! Diese Landschaft hätte ich niemals in Indonesien erwartet. Unbeschreiblich…