Nur 3 Gründe für Mauritius:
•Die Insel ist recht überschaubar. Wer 2 Wochen Zeit hat kann mit einem Mietwagen alles ansehen und hat nicht das Gefühl etwas zu verpassen.
• Badenixen, Kitesurfer, Wanderratten, Faulpelze, hier kommen alle auf ihre Kosten.
• Kein Grund für mich, aber ich sag’s mal: Viele luxuriöse Hotels und feine Privatstrände.
Reisebegleitung:
Du willst nicht in die Flitterwochen? Mauritius ist nicht nur für schwerverliebte Paare, die sich mal so richtig Luxus gönnen wollen. Auch für Kitebuddies oder Familien findet man hier die richtigen Unterkünfte und Aktivitäten. Für Backpacker, es gibt sogar 8 Hostels. Aber ganz ehrlich? Ich glaube woanders treffen Rucksackreisende mehr Gleichgesinnte als dort.
Reisebudget:
Ich bin niemand der gerne in anonymen, teuren Luxushotels abhängt. Lieber Airbnb, Appartements oder ab und an mal ein nettes, besonderes Boutique Hotel. Wer das handhabt wie wir, der kann auch auf Mauritius günstig reisen. Wir zahlten im Durchschnitt 50 € die Nacht, im ersten Airbnb sogar inklusive Frühstücksservice. Mittlerweile kommt man mit Eurowings von Köln sogar für 150€ hin, One-Way. Der Süden, rund um dem weltberühmten Kitespot „Le Morne“, ist übrigens deutlich teurer als der Norden. Auch was Lebensmittel angeht.
Von A nach B:
Ohne Mietwagen haben es Entdecker hier schwer. Busfahren ist ein Abenteuer, von dem man schnell die Nase voll hat (Anbindung, Zuverlässigkeit). Mit dem Mietwagen erkundet sich die Insel leicht und ganzheitlich, aber Achtung, hier herrscht Linksverkehr. Und ehrlicherweise war ich noch an keinem Ort, wo so chaotisch gefahren wurde wie hier.
Köstliches:
Der Einfluss der Indischen Küche ist allgegenwärtig. Leckere Currys, Lamm, frischer Fisch, man kann es sich gut gehen lassen. Wer findet, sollte Roti essen. Und auch die Gelegenheit einen frisch gepressten Zuckerrohrsaft zu schlürfen bekommt man hier, die Insel ist schließlich voll vom dem Zeug. Und dieser schwarze Vanille Tee… Himmlisch. Ach ja, der Rum soll auch so toll sein. Außerdem habe ich hier in dem vielleicht schönsten, romantischsten und leckersten Restaurant gegessen. Jemals. Wo das ist, liest du bei den Top 3 weiter unten. Ein Must-Eat sozusagen!
Gute Nacht:
Da die Insel nicht so groß ist und man alles mit dem Mietwagen erkunden kann, reicht wahrscheinlich (je nach Aufenthaltsdauer) eine Unterkunft. Hier ist von einfach bis abartig alles zu finden. Da Mauritius ein beliebtes Reiseziel ist, macht es denke ich Sinn, seine Unterkunft (und vielleicht sogar den Mietwagen) von Zuhause aus zu buchen.
Gesundheit:
Nicht vergessen, Mauritius liegt immer noch in Afrika. Anscheinend gibt es als Dengue. Dafür kein Malaria mehr. Wie man mir sagte, ist die ärztliche Versorgung recht gut, da viele Europäer, und eben auch Ärzte, dorthin ausgewandert sind. Am Strand sollte man vor den messerscharfen Steckmuscheln aufpassen, die fast unsichtbar im Sand stecken.
Sicherheit:
Sieht man von den rasanten Autofahrern, den spitzen Steckmuscheln und den Taschendieben an beliebten öffentlichen Stränden (Flic en Flac, Grand Baie,…) ab, kann man sich – wenn man nicht gerade zur Zeit der Zyklone (November bis April) – fährt, pudelwohl auf Mauritius fühlen.
Visum:
Deutsche Staatsangehörige brauchen für einen touristischen Aufenthalt, eine Besuchs- oder Geschäftsreise kein Visum.
Good 2 know:
• Mauritius ist nicht das perfekte Paradies, als das es oft verkauft wird. Es gibt viel Armut, Schutz und Realität auf dieser Insel.
•Die Reisezeit ist unbedingt wichtig. Es regnet häufig. Oder stürmt. Ich war im Juni/Juli dort, konnte baden, obwohl es Winter war, habe aber wegen des Windes oft gefroren. Im Sommer (Dezember bis April) ist wiederum Zyklonzeit und häufig Regen. Und Achtung, das Wetter im Norden und Süden unterscheidet sich dramatisch (wegen der Bergkette im Inland der Insel). Im Norden war deutlich mehr Sonne als im Süden (wie gesagt, im Winter).
Top 3 To Do’s:
•Wanderung auf den Brabant, Le Morne.
• Essen bei La Demeuer de Saint Antoine, Goodlands (reservieren!)
• Und weil ja alle wegen der Strände kommen: Der schönste Public Beach, den ich auf der ganzen Insel gesehen habe, war in Point d’Esny.
To Dont’s:
• Einfach nur jeden Tag an den Strand gehen? Dafür ist ein Trip nach Mauritius zu schade. Und dafür können es nähere Strände (zum Beispiel in Griechenland und Sardinien) mit den dortigen auch definitiv aufnehmen.
Das tolle Icon aus dem Bild ist übrigens created by Pumpkin Juice from The Noun Project.
Categories: Mauritius
Hallo Lena,
deine Restaurantempfehlung war fantastisch!!! Vielen Dank!
Dein Blog ist spitze, ich bin ein großer Fan.
Lieben Gruß
Katrin (BWK 😉 )
Hej Katrin,
wie schön von Dir zu hören! Und noch schöner, dass Du auch in dem fabelhaften Restaurant warst.
Freut mich sehr, dass mein Blog Dir gefällt.
Wann warst Du denn auf Mauritius? Hat es Dir gefallen?
Liebste Grüße,
Lena